ARABELLA STRAßE 17-19

DAS BAUVORHABEN

Das bestehende Bürogebäude in der Arabella Straße 17-19 in München erstreckt sich über sieben großzügige Obergeschosse und bietet insgesamt 6.770 Quadratmeter an Nutzfläche. Infolge eines massiven Befalls mit Legionellen waren wir mit der hochsensiblen Aufgabe betraut, eine gründliche Trinkwassergefährdungsanalyse für dieses Gebäude durchzuführen.

VORGEHENSWEISE

Um dieser wichtigen Aufgabe gerecht zu werden, haben wir uns auf eine breite Palette von Informationsquellen gestützt. Hierzu gehörten nicht nur intensive Gebäudebegehungen, bei denen wir jede Ecke des Gebäudes sorgfältig inspizierten, sondern auch umfangreiche Befragungen der Mieter. Der Dialog mit den Mietern ermöglichte es uns, wertvolle Einblicke in ihre Wahrnehmungen und Bedenken im Zusammenhang mit der Trinkwasserversorgung des Gebäudes zu erhalten.

Des Weiteren werteten wir teils vorhandene Bestandsunterlagen aus, um ein umfassendes Bild von der bestehenden Wasserversorgung und den technischen Einrichtungen zu erhalten. Diese Informationen dienten als Ausgangspunkt für unsere Analyse und halfen uns, gezielte Maßnahmen zur Bewältigung der Legionellenproblematik zu planen.

Die Bestandsaufnahme und Fotodokumentation spielten ebenfalls eine entscheidende Rolle in unserem Prozess. Wir dokumentierten detailliert den Zustand der bestehenden Trinkwassersysteme und installierten Anlagen. Diese visuellen Aufzeichnungen ermöglichten es uns, eine genaue und umfassende Analyse durchzuführen und Schwachstellen zu identifizieren.

Unsere Herangehensweise zur Trinkwassergefährdungsanalyse beruhte auf einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem wir alle verfügbaren Informationen und Ressourcen nutzten, um eine umfassende und akkurate Bewertung durchzuführen. Auf Grundlage dieser Analyse konnten wir dann die erforderlichen Schritte planen, um die Sicherheit und Qualität des Trinkwassers in diesem Bürogebäude in der Arabella Straße zu gewährleisten und die Legionellenproblematik wirksam anzugehen. Unsere Arbeit zielt darauf ab, den Nutzern des Gebäudes eine sichere und gesunde Umgebung zu bieten, in der sie sich wohlfühlen können.

RECHTLICHE GRUNDLAGE

Hierbei wurden die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, dem DVGW-Arbeitsblatt W 551, der DVGW Hinweis W 1001 und die VDI-Richtlinie 6023, die im Folgenden beschrieben sind, berücksichtigt:

• Allg. Angaben zur Trinkwasser-Installation und Vorgeschichte des Objektes
• Feststellung, ob die a.a.R.d.T. eingehalten werden
• Auflistung von Mängeln
• Gesamtbewertung der Ergebnisse und Befunde
• Vorschläge für Sanierungsmaßnahmen und erweiterte Untersuchungen

Qualitäts-Management für Architektur- und Ingenieurbüros: PLANER AM BAU